Donnerstag, 21. Juli 2016

Ernährungstherapie und vor-dem-Lernen-drücken

Gestern war ich also wieder bei meiner Ernährungstherapeutin.
Ich habe unsere Absprache eingehalten, die Hälfte der Zeit zwischen den Terminen kotzfrei. ABer auch genau elf Tage habe ich geschafft. Ich habe laut gedacht und mich gefragt, warum ich nicht mehr geschafft habe als GENAU die Hälfte und dass es doch eigentlich echt besser gehen würde und es mir auch besser geht wenn ich nicht kotze (wie überraschend). Sie beruhigte mich und sagte, dass es doch irhendwie nachvollziehbar sei, dass ich mich direkt an diese Vorgabe halte, sie also weder unter-, noch überschreite. Trotzdem bin ich irgendwie enttäuscht von mir. Ihre Aussage dazu war, dass ich mich nun entweder über den kleinen Erfolg freuen könne oder mich dafür weiter geißeln. Tja, ich weiß nicht.
Diesmal war ich auch das erste Mal ein wenig unehrlich. Sie fragte mich, was und wie viel ich denn an "guten Tagen" zu mir nehmen würde und ich sagte, dass es um die 1200 Kalorien wären. (Es waren meistens eher 800, was ich später auch zugegeben habe) Damit konnte sie mir direkt die Erklärung liefern, weshalb mich das FRESSverlangen abends immer sofort überwältigt und ich ekliges Fressschwein nicht in der Lage bin, dem etwas entgegen zu setzen. In dem Zusammenhang haben wir auch nochmal über Hunger gesprochen, Hunger macht mich wütend, mein Körper macht mich wütend, mein Kopf auch, weil er keine verdammte Ahnung hat, was HUNGER eigentlich bedeutet. Herausfinden könne ich das nur nach dem Asschlussverfahren. Und Vorraussetzung dafür ist, dass ich ausreichend zu mir genommen habe. Sie erklärte mir, dass ich dann wie folgt vorgehen könnte:

1. Wann habe ich das letzte mal etwas gegessen, was war es, war es genug und was habe ich seit dem gemacht?
2. Wenn ich zu dem Schluss komme, dass es nicht genug war habe ich die Lösung, wenn es genug war, wird es entweder emotionaler Hunger (der wie auch immer geartet sein kann, da muss man sich vermutlich nochmal näher mit beschäftigen und reflektieren, was man gerade braucht) oder schlichtweg Appetit. 


Ich weiß, das klingt ein wenig schwammig, aber vielleicht ist es eine kleine Hilfestellung für meine verqueren Gedanken...Oder so.
Außerdem sprachen wir darüber, dass ich eine App zum tracken meines Essens benutze. (Mir war das ein wenig peinlich zuzugeben, warum auch immer)
Sie findet die Idee an sich nicht verkehrt ist aber der Meinung, dass diese spezielle App, welche ich nutze, nicht ganz optimal ist, da sie ja eigentlich für Abnehmwillige konzipiert ist und ich dadurch vielleicht dazu angehalten bin, wenig zu essen.
Womit sie ja recht hat. Ich weiß nicht was ich will, ich will abnehmen, weil ich mich wie ein fettes Walross  fühle, aber eigentlich will ich gesund sein. Keine Ahnung. Es geht nicht in meinen Kopf dass man nicht gesund werden kann, wenn man nicht gewillt ist, dafür zuzunehmen.
Dafür hat sie mir eine andere App empfohlen, Jourvie, vielleicht sagt das dem einen oder anderen etwas. Hab sie mir direkt runtergeladen, und finde sie eigentlich echt gut. Mal sehen.

Eine kleine Vereinbarung haben wir wieder getroffen: Wieder die Hälfte ohne, und 2 Tage, an denen ich eigentlich denke, es nicht zu schaffen trotzdem Durchhalten. (Ich habe manchmal so Tage dazwischen, an denen ich schon morgens direkt das Gefühl habe, dass heute kein guter Tag wird, vielleicht versteht ihr, was ich meine.)


Während ich das schreibe hätte ich eigentlich Lernen sollen. Morgen ist die Klausur, aber es ist mir herzlich egal. schade.

Meine Ernährungstherapeutin erklärte mir zum Abschied, dass sie auch 14 Semester studiert habe,wenn es mich beruhigt. Das hat es wirklich.


Dienstag, 19. Juli 2016

Kleiner Ausflug in meine Vergangenheit (1)

Ich weiß nicht, in wie fern es Euch interessiert, aber ich dachte mir, dass es vielleicht ganz gut ist, mir mal selbst klar zu machen , wie lange mich dieses Thema schon beschäftigt, wie lange ich schon abnehmen möchte, wann und wie und wieso,... mal sehen wo die Reise hingeht. Ich hoffe ich bekomme da einen logischen Aufbau rein, meine Gedanken und Erinnerungen sind da eher ziemlich chaotisch, aber ich werde es einfach versuchen.

So, wo fange ich denn am Besten an? Am Anfang wäre gut.
Da gehts nämlich schon los. Wann hat das alles begonnen? Gab es DEN Auslöser?

Ich erinnere mich schwach an einen Besuch bei meiner Oma, ich weiß nicht, wie alt ich damals war, vermutlich keine sechs Jahre. Sie hatte gerade eine ganz neue digitale Personenwaage (blau, aus Glas) und ich fand das irre spannend. Ich stellte mich drauf und sie zeigte(glaube ich) etwa 27 kilo an. Nachdem ich das gesehen habe bin ich, warum weiß ich heute auch nicht mehr, Kinder eben, wie verrückt durch die Gegend geturnt, rumgelaufen und habe mkich dann nochmal draufgestellt. Ich habe erst Ruhe gegeben, als die Waage weniger angezeigt hat. Soviel dazu. Also nicht dass ihr denkt ich hätte mir in dem Alter schon Gedanken gemacht oder so, aber das ist die erste Erinnerung an ein spezielles Erlebnis im Bezug auf diese ganze Sache.
(Achtung, Zeitsprung)

Ich bin zehn oder elf Jahre alt, sitze mit Mama und meiner Zwillingsschwester beim Arzt zu irgendeiner Vorsorgeuntersuchung. Auch dort werde ich gewogen. 39 Kilo, ich bin zu der Zeit vielleicht 1,45m groß (keine Ahnung ob das viel oder wenig ist.), ich bin ein normales Fünftklässlermädchen, liebe Süßigkeiten und habe mir bis dato keine Gedanken um irgendwelche Körpermaße gemacht. Dünn war ich nie wirklich, eher normal, vielleicht ein kleines bisschen pummelig (meine eigene Einschätzung, ich weieß nicht, wie andere Kinder aussahen).

Schulwechsel, Realschule, neue Menschen. Ich treffe meine damalige beste Freundin, ein relativ großes, blasses, dünnes Mädchen. Sie wiegt 38 Kilo, und ich bin kleiner als sie. Das wurmt mich, verunsichert mich, langsam bekomme ich Komplexe. Ich versuche abzunehmen. Nicht wirklich erfolgreich oder ernsthaft, ich wiege 39 Kilo. Hauptsache weniger als meine Zwillingsschwester.
(die auch 10 cm größer ist als ich muss ich dazu sagen)
Ich hatte immer ziemliche Identitätsprobleme, was vermutlich daran lag, dass ich zu ängstlich oder schüchtern war, mir eigene Hobbies zu suchen. Deshalb tat ich immer genau das, was meine Zwillingsschwester auch tat, und war-oh Wunder- natürlich niemals annähernd so gut wie sie. (Ich habe keine Ahnung wo dieses Wettbewerbsverhalten herkommt, aber ich vermute, dass es bei Geschwistern im Allgemeinen und Zwillingen im Speziellen immer schwerer ist, sich selbst irgendwie zu definieren oder so.)
Außer in der Schule, da war ich grundsätzlich besser, was mich ungemein freute und mir vorallem Anerkennung von Seiten meines Vaters einbrachte. Da ich sozusagen die Kleine bin (ich bin eine Stunde jünger als meine Schwester) wurde ich immer mehr oder weniger geschont. Meine Schwester war die mutige, laute, kontaktfreudige, ich war das komplette Gegenteil. Ich habe immer gespürt, dass mein Vater mich ein winziges bisschen lieber hatte als meine Schwester, eben weil ich zu allem immer Ja sagte und keine Probleme verursachte.
Die Pubertät ging an uns nicht spurlos vorbei, meine Schwester wurde immer schwieriger, meine Mutter fand zu der Zeit (wir waren 13) einen neuen Freund, mit dem sich meine Schwester nicht abfinden konnte. (Ich habe vergessen zu erwähnen, dass sich meine Eltern schon längst scheiden ließen, da waren wir glaube ich gerade sechs Jahre alt.) Eigentlich verständlich, denn wir waren es nicht gewohnt, eine männliche Autoritätsperson um uns zu haben, die uns sagte, was wir tun und lassen sollen. Meine Mutter arbeitete sehr viel, war kaum daheim, also konntenn wir bis dahin eigentlich machen was wir wollten. Meine Schwester führte einen Kleinkrieg gegen unseren heutigen Stiefpapa, so lange, bis ihr erlaubt wurde, zu meinem Vater zu ziehen. Tja, da war ich nun, sollte mich entscheiden, was ich möchte. Ich wusste es nicht. Aber ich wollte bei meiner Schwester bleiben.
Also zogen wir zu meinem Vater und seiner damaligen Freundin.

Alles auf Anfang, neue Schule, getrennte Klassen diesmal, weil mein Vater das für das Beste hielt. (Es war eine Schnapsidee. Ich hasste meine Klasse und meine Klasse konnte mit mir ebensowenig anfangen.) Freunde hatte ich in der Klasse meiner Schwester. Ich weinte viel, vermisste meine Mutter, die zusammen mit meinem Stiefvater mittlerweile an die Küste gezogen war, ganz schrecklich.
 Ich war einsam und fühlte mich nutzlos, 14 ist kein gutes Alter für einen Umbruch dieser Art. Auch hier machte meine Schwester Probleme, wir trieben uns mit fragwürdigen, viel älteren Gestalten rum und fühlten uns unendlich erwachsen.(ich war immernoch ihr Anhängsel)
Wir haben Jugendweihe, ich fühle mich abartig dick in meinem Kleid. Ich wiege etwa 43 Kilo und führe seit Neuestem ein Ernährungstagebuch.


Fortsetzung folgt...



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Samstag, 16. Juli 2016

Same old story

 Achtung Jammerpost.

Okay. Warum zum Teufel habe ich nur gedacht, dass es diesmal anders wäre? Traurig.
Den wenigen guten Tagen folgten nun auch wieder total schlechte, ich weiß nicht, woran es diesmal gescheitert ist.


Ich habe alle meine Klausuren wieder abgemeldet bis auf eine, ich verdammte faule Sau, weil ich einfach zu dumm bin keinen Kopf dafür habe. Ich müsste so glücklich sein, eigentlich. Ich habe mein Abitur halbwegs gut gemeistert (im Nachhinein hab ich keine Ahnung mehr wie um Alles in der Welt ich das gepackt habe), habe direkt im Anschluss meinen gewünschten Studienplatz bekommen, ich habe eine tolle Familie (die zwar  weit weg wohnt aber auf die ich mich trotzdem verlassen kann) und einen wunderbaren Freund, der mich komischerweise immernoch nicht satt hat. (Letztens hat er mir einfach so Timberlands geschenkt. Es ist so lieb von ihm, aber ich fühle mich...nicht gut, wenn er mir ständig solche teuren Geschenke macht. Ich habe das Gefühl ich muss da mithalten, aber das geht schon allein durch meine finanzielle Situation nicht...Und außerdem bin ich überzeugt es eh nicht wert zu sein, so viel dazu.)
Ach, verdammt. Ich hab einfach echt keine Lust mehr. (wie oft habe ich das wohl in den letzten Jahren schon gesagt?)

Wisst ihr, mir ist klar, dass ich es einfach nicht mehr normal kann , was auch immer das sein mag. In den wenigen Tagen, an denen es mir gut ging habe ich akribisch alles, was meine Lippen berührte abgewogen und getrackt. Damit konnte ich leben. Aber dann lief es wieder aus dem Ruder, ganz ohne speziellen Grund bin ich in den Supermarkt gerannt und habe für eine Fressorgie eingekauft. Und zack, war ich wieder im Modus. (Hält an bis heute.)
Und dabei ging es mir so GUT. Wirklich. was soll das bloß?
In einer Woche geht es zu meiner Familie und ich sehe aus wie ein Hefekloß.

Ich versage auf ganzer Linie.

Montag, 11. Juli 2016

Irgendwie anders

Hallo ihr Süßen,
ich hoffe Eure Woche begann sonniger als meine. Gefühlt hat ganz Deutschland unter der Hitze zu leiden, nur hier ist schlechtes Wetter. Das drückt zugegebenermaßen ein wenig auf meine Stimmung. Aber was solls, muss man das Beste draus machen.

Seit drei Tagen bin ich nun mal wieder weg vom Porzellangott, und ich muss gestehen... Diesmal fühlt es sich anders an. Besser, in gewisser Weise.
Liegt vermutlich daran, dass ich mal nicht hungere, sondern tatsächlich esse.Natürlich hab ich echt Schiss, dass es wieder nur von kurzer Dauer ist, aber es ist nicht so ein 'Ich quäle mich durch den Tag und hab die ganze Zeit Hunger'-Gefühl. Nein, ich freue mich sogar aufs Essen. (Okay, ich muss gestehen, dass es noch nicht wirklich ausreichend ist. Aber immerhin ein Fortschritt. Ich kann mir manchmal abends sogar ein wenig Frozen Yoghurt gönnen, ganz ohne schlechtes Gewissen. (Ich habe bei REWE Lycka für mich entdeckt, die haben sogar vegane Sorten. Wenn euch das interessiert, schaut mal auf die Seite 'Did you eat?' , da hab ich die Sorten aufgelistet, die ich schon getestet habe.)
Und vielleicht bin ich auch ein wenig zwanghaft, was das tracken meines Essens angeht. Ich muss vorher immer alles genau wiegen und dann in meine App eingeben, ansonsten bin ich echt unruhig. (Aber das dürften viele von Euch sicherlich kennen, nicht wahr?)

Eigentlich hatte ich auch vor, mich zu wiegen. Habe es aber aus Angst, dass mich die Zahl, die sie anzeigen könnte wieder in alte Muster stürzen könnte doch lieber gelassen. Vielleicht traue ich mich die Tage mal...

Ansonsten war mein Tag heute nicht weiter spannend. Ich hatte einen Zahnarzttermin, um mir eine Füllung verpassen zu lassen. Mir ist das sowieso total unangenehm, aber wer geht schon gern zum Zahnarzt. Jedenfalls dachte ich, dass ich wie immer bei 'meinem' Arzt bin, aber nein- Plötzlich sitzt mir ein extrem junger Typ gegenüber und erklärt mir, dass Herr K. in Rente gegangen wäre und er die Patienten übernimmt. Ich wäre am Liebsten im Erdboden versunken. Ist ja nicht peinlich genug, ein Loch im Zahn zu haben, aber dann auch noch von einem gutaussehenden Arzt behandelt werden... Na wunderbar. Aber ich habe es überstanden. Mein Mund fühlt sich durch die Betäubung noch merkwürdig an, aber ich hoffe, dass das nun bald mal nachlässt.


Achso, ehe ich es vergesse: Mina, hier ist das Rezept für Dich:



Ich wünsche Euch einen schönen Abend!!!
 
 
 

Samstag, 9. Juli 2016

Ich werd' hier noch arm

Hallo meine Lieben,
ich bin gerade von einem (leider viel zu erfolgreichem) Shoppingtag mit meiner Schwester zurück.

Bilanz: Ich sollte nicht darüber nachdenken 130 Euro wurden in Klamotten investiert.
Hier ein kleiner Ausschnitt (es ist noch viel viel viel viel mehr. verdammter Sale. ich komme mir schon kaufsüchtig vor. Aber hey, zumindest bin ich noch nicht  pleite.)




Meine Schwester hat kaum was gefunden, und mein Plan war eigentlich, nur ein paar Basic-Shirts zu holen,ist dann aber eeeetwas ausgeartet. Aber hey, jetzt wird erstmal gespart. Und die Klamotten sind ja zum Glück ein wenig haltbar :P Ganz im Gegensatz zu Fresseinkäufen.Also ist es okay.
Mit dem Essen lief es auch okay (gestern und heute, und das, obwohl Wochenende ist.)

Ich überlege momentan, ob ich die Seite 'Did you eat?' wieder aufleben lassen sol, allerdings diesmal etwas anders. Vielleicht könnte ich einige Bilder meines Essens da posten, würde Euch sowas interessieren? Freue mich über Eure Meinungen :)

 
Mal abgesehen vom Shoppingtag lief bei mir nichts Großartiges ab. Das einzig produktive, das ich zustande bringen konnte sind eine neue Ladung Müsliriegel (diesmal aber 'schokoladig', mit Rohkakaonibs und Quinoa, falls jemanden das Rezept interessiert gerne schreiben :))
Diesmal aber nur halbsoviele, schmecken mir aber echt besser als die ersten :D

Ich hoffe ihr hattet einen schönen Samstag, bis bald :*

Freitag, 8. Juli 2016

Plan 3467896453587

Ich weiß auch nicht, momentan bin ich mir echt nicht sicher, was ich eigentlich will. So in allen Lebenslagen (aber natürlich größtenteils aufs Essen bezogen)... Uni lasse ich schleifen und fühle mich mies deswegen, Kraft ist aber keine da um mich zu motivieren. Ich bin momentan ein dickes fettes schwarzes Fragezeichen.

Ich sitze den ganzen Tag da und schmiede Pläne, die ich nie umsetzen werde, nur, weil ich zu nichts Anderem in der Lage zu sein scheine. (Oder ich schlendere durch die Stadt und kompensiere mein Fressverlangen mit Shoppen. Auch nicht so geil für meinen Kontostand.)

Neue Hose, muss echt aufpassen dass ich nicht zu fett dafür werde...

Heute Morgen war mein Gewicht nach einem total versauten gestrigen Tag bei 37,1 kg.
Bis zum 22.07. hätte ich schon gerne wieder die 36 Kilo, einfach nur um eine Art "Puffer" zu haben, weil ich dann mit meinem Freund in die alte Heimat fahre und dort meine Familie besuche, dann hat meine Oma natürlich auch noch Geburtstag (bedeutet tonnenweise Kuchen)... Ich bin mir noch nicht sicher wie ich das alles halten werde. Ich hab mir noch nicht genug Gedanken darüber gemacht, wie das dann wohl ablaufen wird, weil ich ja nichts mehr selbst in der Hand haben werde. Bei Papa höchstens. Aber da werden wir wohl auch oft essen gehen... Meine Mama und mein Stiefvater führen ein Restaurant und eine Pension, da werden wir auch verköstigt... (Oh man ich werde fett und noch ekliger wiederkommen, ich bin mir da sicher.)
Egal. Bloß nicht zu viel nachedenken, ich freue mich ja auf meine Familie!!!


Topinambur und Süßkartoffelsticks mit Kräuterquark, yuuumm!


 
 

Dienstag, 5. Juli 2016

Vegane (zuckerfreie) Müsliriegel

Hey, ihr Lieben. Ich melde mich mal wieder, nachdem es die letzten Tage echt nicht gut lief. (Bilanz: 4 Tage kotzfrei, 3 Tage nicht. -.-')
Und, da mir nichts Besseres eingefallen ist und ich einfach keine Lust mehr auf diesen blöden Heißhunger (der natürlich nur durch das zu wenig an Essen kommt...) dachte ich mir, dass ich doch einfach mal versuche, mich an den Ernährungsplan zu halten. Es auch WIRKLICH zu versuchen. Mit Zwischenmahlzeiten und allem Drum und Dran. Da diese mir aber am meisten Sorgen bereiten und ich keine Ahnung hatte, was ich essen könnte (Obst wäre mir zu langweilig, Joghurt könnte schnell zu ner FA führen,...) habe ich gedacht, dass Müsliriegel ja vielleicht nicht schlecht wären. Da diese aber, wie wir ja alle wissen meist tatsächlich nur aus Zucker und was weiß ich nicht bestehen, beschloss ich einfach kurzerhand, selbst welche zu machen. Ich stieß dann auf die veganen (zuckerfreien) Müsliriegel von Liselottezucker (einfach klicken, da findet ihr das Originalrezept.).
Absolut easy (ich bin ja nicht unbedingt ein Virtuose in der Küche, also bekommt ihr das sicherlich genauso leicht hin ;D) und schnell.
Ich habe ihr Rezept ein wenig abgewandelt (zum Einen, weil ich Nüsse noch weitestgehend meide, zum Anderen, weil es einfach so mehr meinem Geschmack entspricht), aber seht selbst:
Eigentlich war kein weiteres Süßungsmittel vorgesehen, aber da ich bei meinem Großeinkauf bei dm gesehen habe, dass sie den Xucker light verkaufen musste ich den natürlich direkt mitnehmen und auch gleich ausprobieren ;)

Die Zubereitung ist echt simpel:
Einfach alle Zutaten vermischen und darauf achten, dass ihr das Wasser/die Flüssigkeit (ihr könnt echt alles nehmen) langsam dazugebt. Der Teig sollte formbar sein, aber nicht flüssig. Dann legt ihr ein Backblech mit Backpapier aus, formt euch eure Riegel und backt sie bei 180 Grad Umluft ungefähr 20-30 Minuten. Im Handumdrehen fertig!

vor dem Backen


Und jetzt zu den Nährwerten: Ich habe mir mal die Mühe gemacht und den Kaloriengehalt ausgerechnet.
Die ganze Masse (430g nach dem backen) hat 1325 Kalorien.
Das sind auf 100g also etwa 310 Kalorien
Bei 12 Riegeln sind das etwas über 110 Kalorien für einen, vorrausgesetzt sie sind etwa alle gleich groß.

....und fertig! :)

Vielleicht gefällt es dem Einen oder anderen von Euch, viel Spaß beim nachmachen. :)