Es reicht. Ich weiß, wie oft ich das schon gesagt habe. 1000 Mal? Mindestens. Und ich habe es nie lange durchgehalten. Höchstens ein paar Tage, wenn überhaupt.
Es verlangt mir zu viel ab. So ist das eben mit der Sucht. Man denkt man kann einfach aufhören. Aber mir ist seit Langem klar, dass es eben nicht funktioniert. Nicht funktionieren kann. Denn ich BIN süchtig. Ich hasse mich jeden Tag dafür, dass ich vor Jahren der Bulimie Tür und Tor öffnete. Es klang so herrlich einfach. Unmengen essen können und es abschließend ungeschehen machen. Klingt toll,nicht wahr? Dass dabei die Gesundheit und die Psyche drauf gehen, wird einfach außer Acht gelassen. Die Heimlichtuerei, die Angst,dass es jemandem auffällt,sind ständig präsent. Ständiger Kontrollverlust, Selbstmitleid. Bulimie macht mich nicht schön, sondern zur Heulsuse. Zu einer hässlichen, traurigen,zweifelnden Karikatur meiner Selbst.
Und die Zeit, die meine Fressanfälle verschlingen,das ganze Geld. Die darauf folgende Lethargie. Darüber möchte ich gar nicht nachdenken.
Meine Beziehungen leiden unter meinen Launen und meiner depressiven Stimmung. Alles logische Konsequenzen.
Es verlangt mir zu viel ab. So ist das eben mit der Sucht. Man denkt man kann einfach aufhören. Aber mir ist seit Langem klar, dass es eben nicht funktioniert. Nicht funktionieren kann. Denn ich BIN süchtig. Ich hasse mich jeden Tag dafür, dass ich vor Jahren der Bulimie Tür und Tor öffnete. Es klang so herrlich einfach. Unmengen essen können und es abschließend ungeschehen machen. Klingt toll,nicht wahr? Dass dabei die Gesundheit und die Psyche drauf gehen, wird einfach außer Acht gelassen. Die Heimlichtuerei, die Angst,dass es jemandem auffällt,sind ständig präsent. Ständiger Kontrollverlust, Selbstmitleid. Bulimie macht mich nicht schön, sondern zur Heulsuse. Zu einer hässlichen, traurigen,zweifelnden Karikatur meiner Selbst.
Und die Zeit, die meine Fressanfälle verschlingen,das ganze Geld. Die darauf folgende Lethargie. Darüber möchte ich gar nicht nachdenken.
Meine Beziehungen leiden unter meinen Launen und meiner depressiven Stimmung. Alles logische Konsequenzen.
Das muss aufhören. Es muss! Ich kann so nicht weitermachen. Ich möchte wieder unbeschwert leben können. In den Spiegel schauen können ohne den Drang, das fürchterliche Teufelsding in 1000 Stücke zu zerschmettern und mir anschließend mit den Scherben die Pulsadern aufzuschneiden (nein,keine Angst, dafür bin ich sowieso zu feige.).
Ich habe lange überlegt, Internetsites durchforstet,YouTube-Videos geschaut. Und dabei fiel mir auf, dass viele ESler durch Veganismus wieder auf den richtigen Weg gefunden haben. Das ist sehr interessant. Ich für meinen Teil bin sowieso kein Fleischfan. Aber der Verzicht auf Milchprodukte könnte mir schwer fallen,zumal ich Joghurt,Quark und Frischkäse liebe. Aber wenn ich das zumindest reduzieren könnte,wäre das schon mal ein Anfang. Vielleicht kann mir auch der Verzicht auf raffinierten Zucker helfen, meine Heißhungerattacken unter Kontrolle zu halten. Genau das macht mir nämlich schwer zu schaffen.
Falls jemand (sollte das hier jemand lesen) irgendwelche Erfahrungen oder Tips für mich hat wäre ich sehr dankbar :)
Day 1