Heute hatte ich (wie die liebe Mina auch) wieder Ernährungstherapie. Ich war ganz ehrlich und habe ihr gestanden, dass ich vom 13.06. bis heute gerade mal 6 Tage kotzfrei war. Aber sie war nicht schockiert. Sondern begeistert. Denn letzten Monat war es mir nicht möglich auch nur einen Tag zu schaffen.
Zum Schluss durfte ich mir ein Bild aus einer ganzen Kartei aussuchen, was für mich Gelassenheit und Unbeschwertheit symbolisiert (meine Ziele in Bezug aufs Essen) und welches ich immer hervorholen soll, wenn ich gerade wieder mit mir in Konflikt stehe. Eine schöne Idee. Außerdem habe ich mit ihr eine Art Pakt geschlossen, dass ich, bis wir uns wiedersehen, also in drei Wochen, die Hälfte der Zeit ohne kotzen geschafft habe. Das möchte ich unbedingt.
Ich habe ihr aber auch gesagt, dass ich meistens dazu tendiere, viel weniger zu essen als mein Plan es vorsieht, wenn ich einen "guten Tag" habe. Sie sagte, dass ich einfach versuchen muss und mich notfalls dazu zwingen muss, zu essen. Denn wenn ich es alleine nicht schaffe sieht sie keine Perspektive. Und sie hat ja Recht.
Und wenn ich eben um 8 Uhr morgens schon verdammten Hunger habe, soll ich auch essen und nicht noch ein, zwei Stunden warten, nur weil mir mein dummer Kopf sagt, dass 8 Uhr zu früh fürs Frühstück ist. Dass ich am Besten gar nichts essen sollte, weil ich so ein verfressenes Schwein bin. Das muss ich lernen zu ignorieren.
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| von heute Morgen (entschuldigt die blöde Qualität) |
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| Mein Frühstück/Mittagessen heute. Abneds hab ich mir Gurkensalat und ein Brötchen gemacht. |
Guten Abend du Liebe! :-)
AntwortenLöschenIch finde deine Ernährungstherapeutin hat Recht-sei stolz auf die Tage, die gut liefen. Und setz dich jetzt mit eurem Pakt nicht zu sehr unter Druck-wenn du du die Hälfte der Tage nicht schaffen solltest (was ich dir natürlich unglaublich sehr wünsche), dann sei trotzdem stolz auf die Tage, die du gut meisterst. Denn es bringt uns ja auch nicht weiter, wenn wir uns für unsere Rückschläge obendrein noch fertig machen.
Was ist denn eigentlich genau der Unterschied zwischen Ernährungsberatung und -therapie, weißt du das? Ich wüsste jetzt gar nicht, dass es Ernährungstherapeuten bei mir in der Nähe gibt.
Aber letztendlich ist es, denke ich, auch egal ob jemand Therapeut/Berater/wasauchimmer ist - hauptsache es hilft.
Die Alpro-Vanille-Mandelmilch kenne ich nicht, aber ich hab dafür vor kurzem im Rewe so Trinkpäckchen mit Schoko/Vanillemilch entdeckt, die auch 27 bzw. 28kcal/100ml haben. Die finde ich auch ziemlich gut, versuche sie aber nicht dauernd zu trinken, will ja Süßsstoff-Entsuchten. Gut, dass ich beim Schreiben gerade wieder so ein Lightgetränk konsumiere :D
Hast du denn eigentlich mit deiner Ernährungsthera einen neuen Plan gemacht, der besser für dich passt?
Und wegen der Riegel-ja, die sind halt leider echt teuer, aber vlt findest du ja in dem Onlineshop noch was anderes, dann lohnen sich zumindest die Versandkosten. Ich hab z.B. noch dieses Smacktastic-Süßungsmittel (ich sage ja, Suchti), das ist auch super finde ich.
Allerliebste Grüße :*
Hay Lia,
AntwortenLöschenich find's super, dass du 6 Tage geschafft hast! Deine Ernährungstherapeutin (Nennt man die so?) hat Recht: kleine Erfolge sind wichtig & genau so gut wie große. Kleine Schritte sind besser als riesige.
Der Pakt ist auch eine schöne Sache. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du es schaffts. Aber ich bin mir sicher, dass du nach diesen 3 Wochen wirklich stolz auf dich sein kannst! (:
Ich wünsch dir alles Liebe & pass auf dich auf. (:
XO, Kate♥
Lia, ich danke dir für deine lieben Worte! Freue mich ehrlich immer total von dir zu hören/lesen! :)
AntwortenLöschenMir geht es momentan so mittelmäßig. Irgendwie habe ich immer zum Wochenstart einen totalen Stimmungsabfall und muss extrem aufpassen nicht in einen FA zu rutschen. Ich finde das immer so kräfteraubend, dieses dagegen ankämpfen. Aber das kennst du wahrscheinlich auch nur zu gut.
Und klar, du darfst fragen, was in meinem komischen Kopf los ist ;-) Keine Ahnung, ich habe einfach so Phasen, in denen ich alles anzweifle was ich tue, egal in Bezug auf was. Ich kann gerade nicht mal so richtig ausdrücken was mein Problem ist, weil ich es selbst nicht genau weiß. Zusätzlich überrollt mich gerade ein bisschen Vergangenheitsmüll und in Kombination verwirrt mich das einfach nur. Sorry, das klingt jetzt alles total unkonkret, mein Kopf ist einfach nur Gedankenmatsch zurzeit.
Das ist ja echt ein cooler Zufall, dass deine Ernährungsthera das Gleiche studiert hat. Was ist denn am Wochenende für dich am Schwersten? Dass die Struktur fehlt, die man sonst in der Woche hat? Und kommst du den mit deinem neuen Plan zumindest ein bisschen besser zurecht?
An Molkedrinks traue ich mich nicht so richtig ran. Zurzeit mixe ich ganz gern Kräutertee (manchmal sogar selbstgekocht :D), mit zuckerfreiem Pfirsich-Eistee, das ist auch echt lecker und ich reduziere durch das zusammenmixen ein kleines bisschen meinen Süßstoffkonsum.
Hast du eigentlich irgendein Lebensmittel, bei dem du dich, egal wie viel du davon isst, nicht schlecht fühlst? Irgendeine Gemüsesorte oder so?
Hab einen schönen Tag & pass auf dich auf! <3