Sie schlingt ihren Schal fester um ihren Hals, zieht den Kopf ein, ängstllich starrt sie hoch in die Baumkronen. Es ächzst bedrohlich. 'Gotteswillen!!', wie die Natur doch zurückschlage kann, so, dass die Menschheit einmal mehr daran erinnert wird, wie klein und unbedeutend sie doch ist. Es kommt ihr vor wie entfesselte Urgewalten, die sie grob vor sich herschieben. Windstärke 12, Orkanböen, überall entwurzelte Bäume, Sirenen, Bauzäune, es herrscht ein Wellengang auf dem kleinen See, an dem sie immer vorbeigeht wie am Meer. Beim überqueren der Straße wird sie fast gegen ein parkendes Auto geweht. Sie läuft schneller. Von umherfliegenden Gegenständen erschlagen werden ist vermutlich nicht der schönste Tod.
Und doch... das Wetter hat etwas. Es ist so gewaltig, so angsteinflößend, und trotzdem scheint die Sonne. Fast vergleichbar mit ihrem Gefühlschaos. Sie verurteilt sich dafür, dass sie ihn vermisst. Sie würde nicht sagen, dass sie verliebt ist. Nein, sie sehnt sich nur nach Wärme und Geborgenheit nach Verständnis. Einfach gehalten werden, ohne etwas dafür tun zu müssen, wovor sie sich ängstigen müsste. Sie ist ihm so dankbar. Doch gleichzeitig weiß sie, dass es einffacher gewesen wäre, diese Gefühle nicht zu spüren, denn ihr wird nur wieder schmerzlich bewusst, was sie nicht hat und doch so gern hätte. Es wird leichter mit der Zeit,ja. Aber immer wenn sie zurückdenkt versetzt es ihr einen Stich.
Sie ist schon halb über der Straße als se die Sirenen hört, beinahe wäre sie vor einen Krankenwagen gelaufen. 'Lustig.', denkt sie, 'hätte der mich überfahren, dann hätte man gar keinen Krankenwagen mehr rufen müssen.' Sie richtet ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihren Heimweg. Zu Hause angekommen schalte sie sofort die Musik an, um den lauten Sturmgeräuchen den Kampf anzusagen. Kopfhörer an, Gedankenkarussell aus. Klappt sonst immer. Heute nicht. Sie fühlt sich wie jemand, der sein ganzes Leben unter der Erde verbrachte und nun zum ersten Mal die Sonne sieht und unbedingt hinaus will, raus in die Wärme. Doch dieser jemand ist angekettet, die Sonne ist so greifbar und doch so fern, unerreichbar. Irgendwann verblassen die Erinnerungen und vielleicht,vielleicht vergisst sie irgendwann einfach was ihr fehlt.
Montag, 28. Oktober 2013
Sonntag, 27. Oktober 2013
Gesellschaft
Eine Nachricht, von ihm. Sie hält den Atem an und liest mit klopfendem Herzen: "Hey, ich habe Langeweile. Hast du Lust auf Gesellschaft?" Natürlich wollte sie ihn gern bei sich haben. Allerdings könnte das auch wieder schrecklich schief laufen. Unschlüssig starrt sie auf den kurzen Text. Ihr ist auf einmal flau im Magen. 'Was soll ich nur machen?', fragt sie sich. Schließlich siegt ihr Bedürfnis nach Nähe, sie wollte nicht allein sein. Auch wenn das bedeuten könnte, einen Fehler zu machen. Sie holt ihn von der Haltestelle ab, die Angst ist auf einmal wie weggeblasen. Sie reden und reden, rauchen, kommen sich immer näher. Vermutlich wollte er mehr, da ist sie sich fast sicher. Aber er akzeptiert ihr 'Nein', eine völlig neue Erfahrung für sie. Sie will nur gehalten werden, seine starken Arme und seine zarten Berührungen spüren, einfach seiner Stimme lauschen.
Als er schließlich einschläft kann sie ihre Augen einfach nicht abwenden. Im Schlaf wirkt er so verletzlich, völlig entspannt. Auch sie versucht nun ein wenig Ruhe zu finden, jedoch taucht selbst wenn sie ihre Augen schließt immer wieder sein Gesicht vor ihr auf, seine Augen, die so alt wirken, beinahe melancholisch,weil sie schon so viel Schlechtes gesehen haben, jedoch haben sie das jungenhafte, unbeschwerte Funkeln, nie verloren. Mit desem Bild vor Augen schläft sie dicht an ihn gekuschelt ein. Sie lächelt. Glücklich, für eine Nacht. 'Hoffentlich verrenne ich mich da nicht wieder in etwas, das kann ich ja so gut.' Amen
Als er schließlich einschläft kann sie ihre Augen einfach nicht abwenden. Im Schlaf wirkt er so verletzlich, völlig entspannt. Auch sie versucht nun ein wenig Ruhe zu finden, jedoch taucht selbst wenn sie ihre Augen schließt immer wieder sein Gesicht vor ihr auf, seine Augen, die so alt wirken, beinahe melancholisch,weil sie schon so viel Schlechtes gesehen haben, jedoch haben sie das jungenhafte, unbeschwerte Funkeln, nie verloren. Mit desem Bild vor Augen schläft sie dicht an ihn gekuschelt ein. Sie lächelt. Glücklich, für eine Nacht. 'Hoffentlich verrenne ich mich da nicht wieder in etwas, das kann ich ja so gut.' Amen
Montag, 21. Oktober 2013
Ähnlichkeiten?
'Oh mein Gott!'
Ungläubig starrt sie auf ihr Handydisplay.Sie traut ihren Augen kaum. 'Sie sieht meiner Zwillingsschwester so ähnlich!' Aber ist das möglich? Könnte es sich bei dem Mädchen auf dem Foto um ihre Schwester handeln?
Dazu muss man sagen, dass sie adoptiert worden ist, gleich nach der Geburt. Von ihren Erzeugern wissen die Beiden nur den Namen und die Stadt in der sie lebten, vor 18 Jahren. Sie hatte mehr aus Jux den Namen ihrer leiblichen Mutter bei facebook eingegeben, war jedoch nie ernsthaft davon ausgegangen, überhaupt etwas zu finden. Umso überraschter ist sie nun, dass sie tatsächlich jemanden fand, der sowohl vom Namen, vom Alter, vom Aussehen sowie vom Wohnort die Gesuchte sein könnte. Nein, eigentlich ist sie sich sicher. 99%ig. Außerdem hat sie eine Tochter, die so viele Ähnlichkeiten mit iherer Zwillingsschwester hat, das es einfach kein Zufall sein kann. Schon erstaunlich, wie einfach das war. Mit zitternden Fingern tippt sie eine Nachricht an jene Frau, die sie geboren hat. Doch auch heute, drei Tage später, hat diese Frau ihre Mail noch nicht gelesen. Es bleibt spannend.
Nicht dass sie sich eine neue Familie aneignen möchte, nein, niemals, dafür liebt sie ihre Mutter und alle, die sie um sich hat viel zu sehr. Nein, sie ist getrieben von Neugier. Das verlieh ihr vielleicht auch den Mut, die Sache ins Rollen zu bringen.
Ungläubig starrt sie auf ihr Handydisplay.Sie traut ihren Augen kaum. 'Sie sieht meiner Zwillingsschwester so ähnlich!' Aber ist das möglich? Könnte es sich bei dem Mädchen auf dem Foto um ihre Schwester handeln?
Dazu muss man sagen, dass sie adoptiert worden ist, gleich nach der Geburt. Von ihren Erzeugern wissen die Beiden nur den Namen und die Stadt in der sie lebten, vor 18 Jahren. Sie hatte mehr aus Jux den Namen ihrer leiblichen Mutter bei facebook eingegeben, war jedoch nie ernsthaft davon ausgegangen, überhaupt etwas zu finden. Umso überraschter ist sie nun, dass sie tatsächlich jemanden fand, der sowohl vom Namen, vom Alter, vom Aussehen sowie vom Wohnort die Gesuchte sein könnte. Nein, eigentlich ist sie sich sicher. 99%ig. Außerdem hat sie eine Tochter, die so viele Ähnlichkeiten mit iherer Zwillingsschwester hat, das es einfach kein Zufall sein kann. Schon erstaunlich, wie einfach das war. Mit zitternden Fingern tippt sie eine Nachricht an jene Frau, die sie geboren hat. Doch auch heute, drei Tage später, hat diese Frau ihre Mail noch nicht gelesen. Es bleibt spannend.
Nicht dass sie sich eine neue Familie aneignen möchte, nein, niemals, dafür liebt sie ihre Mutter und alle, die sie um sich hat viel zu sehr. Nein, sie ist getrieben von Neugier. Das verlieh ihr vielleicht auch den Mut, die Sache ins Rollen zu bringen.
Freitag, 18. Oktober 2013
Update
Sie war im Urlaub, auf Heimatbesuch vielleicht auch, bei ihrem Vater in Dresden. Dort verbrachte sie eine wirklich entspannte Zeit, traf sich mit Freundinnen, die sie schon seit ewigen Zeiten nicht mehr gesehen hatte, erstaunlich, wie wenig sich einige verändert hatten.
Und noch erstaunlicher, wie schnell die Zeit verging.
Mit ihrem Vater war sie oft spazieren, in Moritzburg und Meißen, einmal sogar shoppen, sie freute sich, dass sie ihm helfen konnte, etwas für ihn zu finden.
Es folgte ein Kinobesuch mit anschließendem Cocktailtrinken in der Neustadt mit einem Kumpel.Irgendwie hat sich die ganze Situation jedoch in eine merkwürdige Richtung entwickelt. Er küsste sie zum Abschied an der Straßenbahnhaltestelle, sie ließ es zu, obwohl sie noch nicht einmal sicher ist, ob sie überhaupt irgendwelche gefühle für diesen jungen Mann hegt. Vielleicht aus Angst, allein zu sein. whatever.
Am nächsten Morgen kam er zu ihr, ihr Vater war schon arbeiten...
'Eigentlich mies von mir, ihm solche Hoffnungen zu machen.', denkt sie, als sie wieder im Zug Richtung Norden sitzt. Und sie ist plötzlich froh, diesem Problem davonlaufen zu können.
Und noch erstaunlicher, wie schnell die Zeit verging.
Mit ihrem Vater war sie oft spazieren, in Moritzburg und Meißen, einmal sogar shoppen, sie freute sich, dass sie ihm helfen konnte, etwas für ihn zu finden.
Es folgte ein Kinobesuch mit anschließendem Cocktailtrinken in der Neustadt mit einem Kumpel.Irgendwie hat sich die ganze Situation jedoch in eine merkwürdige Richtung entwickelt. Er küsste sie zum Abschied an der Straßenbahnhaltestelle, sie ließ es zu, obwohl sie noch nicht einmal sicher ist, ob sie überhaupt irgendwelche gefühle für diesen jungen Mann hegt. Vielleicht aus Angst, allein zu sein. whatever.
Am nächsten Morgen kam er zu ihr, ihr Vater war schon arbeiten...
'Eigentlich mies von mir, ihm solche Hoffnungen zu machen.', denkt sie, als sie wieder im Zug Richtung Norden sitzt. Und sie ist plötzlich froh, diesem Problem davonlaufen zu können.
Heimat.
Love.
Meißen
Blick vom Meißner Dom
Schloss Moritzburg
Wasserseite ;)
Fasanenschlößchen
Leuchtturm am Fasanenschlößchen
Zauberhafter Waldweg um Moritzburg
Donnerstag, 3. Oktober 2013
Träume sind wie Seifenblasen...
Sie war lange nicht so glücklich, ewig fühlte sie nicht diese Freiheit, die sie gestern für eine Stunde genießen durfte.
Relevé,Demi-plié,Piqué,... diese Welt gefällt ihr, lässt sie träumen.
Es ist eine kleine Gruppe, eine nette Trainerin.
Nur leider ist es ihr nicht vergönnt, ihren Traum zu leben. Sie steht sich selbst im Weg. Nach dem Training bat ihre Lehrerin sie um ein Gespräch. Sie dachte sich nichts weiter dabei. Eigentlich hätte sie es ahnen können- aber vielleicht hat die Hoffnung so viel Raum eingenommen,dass für nichts Anderes mehr Platz war. Dieses klene Fünkchen Hoffnung jedoch bekam keine Chance, sich zu einem Flächenbrand zu entwickeln. Sie ist zu dünn fürs Ballett, das hätte sie nie gedacht,niemals, nicht jetzt, da sie schon drei Kilo zugenommen hat und sich lange nicht mehr "dünn" fühlt. Und muss man nicht für das Ballett dünn sein? Dieses Klscheé stimmt also nicht. Wenn sie etwas mehr zugenommen hat, dann könne die Schule es auch verantworten, dass sie tanzt.
Relevé,Demi-plié,Piqué,... diese Welt gefällt ihr, lässt sie träumen.
Es ist eine kleine Gruppe, eine nette Trainerin.
Nur leider ist es ihr nicht vergönnt, ihren Traum zu leben. Sie steht sich selbst im Weg. Nach dem Training bat ihre Lehrerin sie um ein Gespräch. Sie dachte sich nichts weiter dabei. Eigentlich hätte sie es ahnen können- aber vielleicht hat die Hoffnung so viel Raum eingenommen,dass für nichts Anderes mehr Platz war. Dieses klene Fünkchen Hoffnung jedoch bekam keine Chance, sich zu einem Flächenbrand zu entwickeln. Sie ist zu dünn fürs Ballett, das hätte sie nie gedacht,niemals, nicht jetzt, da sie schon drei Kilo zugenommen hat und sich lange nicht mehr "dünn" fühlt. Und muss man nicht für das Ballett dünn sein? Dieses Klscheé stimmt also nicht. Wenn sie etwas mehr zugenommen hat, dann könne die Schule es auch verantworten, dass sie tanzt.
'PLOPP'Seifenblasen sind so zart.
Samstag, 28. September 2013
(un)auffällig
Augenscheinlich läuft eigentlich Alles gut, nicht wahr? Gestern bekam sie die Ergebnisse der ersten Klausuren, bis jetzt überall zweistellige Punktzahlen.Überraschenderweise. Sie hat mit viel weniger gerechnet, schon deshalb, weil sie kaum den nötigen Elan zum Lernen aufbringen konnte. Selbst in Sport steht sie gut, Ausdauer, was ihrer Meinug nach das Einzige ist, das ihre begrenzten motorischen Fähigkeiten zulassen. Über ihre angebliche Unsportlichkeit macht sie oft Witze, allerdings weiß sie selbst, dass es nicht (ganz) den Tatsachen entspricht. Sie könnte viel mehr wenn sie nicht so verdammt unsicher wäre, wenn sie keine Angst hätte, sich zu blamieren. Aber diese Angst verfolgt sie schon seit Ewigkeiten, ist gar nicht mehr wegzudenken aus ihrem Leben. Dazu gesellt sich dann noch der Widerwillen sich vor den Anderen umzuziehen, sie hasst es. Sie fühlt sich gemustert, von oben bis unten, so als ob ihre Klassenkameradinnen Maßbänder in den Augen hätten, mit denen sie jedes Gramm mehr registrieren.
Sie ist einfach nicht gut genug.
.
.
.
Seit sie denken kann, vergöttert sie Tänzer, speziell die Ballerinas haben es ihr angetan. Warum sie nicht in jungen Jahren mit Ballett anfangen konnte? Leider nicht möglich, schon wegen der Trennung ihrer Eltern und den damit verbundenen häufigen Umzügen. Außerdem fehlte einfach das Geld.
Jahre später besuchte sie einen Ballettkurs in ihrer Geburtsstadt, zu dem sie ihr Vater begleitete. Sie bewunderte die vollendeten Bewegungen der anderen Tänzer, sie dagegen kam sich ungeschickt und tonnenschwer vor. Zum Ende der Stunde fühlte jedoch auch sie diese Leichtigkeit und sogar einen kleinen Anflug von Eleganz. Sie war seelig. Voller Begeisterung fand sie auch Wochen nach dieser einen Probestunde kaum ein anderes Thema. Und nun ist es endlich soweit. Sie hat sich getraut in einer kleinen Ballettschule nachzufragen. Die Kursleiterin erzählte ihr, dass es kein Problem sei, sich noch einzureihen, da sie sowieso eine kleine Gruppe sind und vor kurzer Zeit erst angefangen hätten. Sie konnte ihr Glück nicht fassen. "Nächsten Mittwoch ist es soweit!", denkt sie voller kindlicher, kribbelnder Vorfreude. Ein bisschen Angst hat sie zwar, aber das ist unwichtig. "Wenn man etwas möchte muss man es eben wagen!" Genau!
Sie ist einfach nicht gut genug.
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Seit sie denken kann, vergöttert sie Tänzer, speziell die Ballerinas haben es ihr angetan. Warum sie nicht in jungen Jahren mit Ballett anfangen konnte? Leider nicht möglich, schon wegen der Trennung ihrer Eltern und den damit verbundenen häufigen Umzügen. Außerdem fehlte einfach das Geld.
Jahre später besuchte sie einen Ballettkurs in ihrer Geburtsstadt, zu dem sie ihr Vater begleitete. Sie bewunderte die vollendeten Bewegungen der anderen Tänzer, sie dagegen kam sich ungeschickt und tonnenschwer vor. Zum Ende der Stunde fühlte jedoch auch sie diese Leichtigkeit und sogar einen kleinen Anflug von Eleganz. Sie war seelig. Voller Begeisterung fand sie auch Wochen nach dieser einen Probestunde kaum ein anderes Thema. Und nun ist es endlich soweit. Sie hat sich getraut in einer kleinen Ballettschule nachzufragen. Die Kursleiterin erzählte ihr, dass es kein Problem sei, sich noch einzureihen, da sie sowieso eine kleine Gruppe sind und vor kurzer Zeit erst angefangen hätten. Sie konnte ihr Glück nicht fassen. "Nächsten Mittwoch ist es soweit!", denkt sie voller kindlicher, kribbelnder Vorfreude. Ein bisschen Angst hat sie zwar, aber das ist unwichtig. "Wenn man etwas möchte muss man es eben wagen!" Genau!
Mittwoch, 25. September 2013
Und wieder Regen.
Sie merkt gar nicht, dass sie längst völlig durchnässt ist. Der Wind bringt sie zum Frösteln, holt sie in die kalte, nasse Realität zurück. Ungläubig schaut sie auf ihre tropfnassen Klamotten. 'Nass bis auf die Knochen.',denkt sie. 'Obwohl: Welche Knochen?!' Ein grimmiges Lächeln durchzieht ihr Gesicht. 'Wie ein Schwamm bin ich, formlos und schwabbelig, unwichtig.' Eine Träne kullert über ihr Gesicht. Unwillig wischt sie sie weg. Nun ist sie doch froh, dass es regnet. So sieht keiner ihre Schwäche. Schwäche wird nicht gebilligt. Schwache Menschen bleiben auf der Strecke und erreichen gar nichts. Doch sie IST schwach, das weiß sie. Das macht sie wütend, oh ja, sie war wütend, auf sich selbst. 'Ich bin verabscheuungswürdig.'
Seufzent setzt sie ihren Weg fort.Wo war sie eigentlich? Suchend schaut sie sich nach etwas um, dass ihr Aufschluss darüber geben könnte. Da war der Park in dem sie manchmal stundenlang umher wandert, nur um nicht zu Hause zu hocken, wo ihr in regelmäßig die Decke auf den Kopf zu fallen droht.Diese Ruhe hat etwas Befreiendes, hier lernen ihre Gedanken fliegen, schlagen Haken und erlauben sogar so etwas wie Hoffnung. Aber eben nur für einen Moment. Über kurz oder lang landet sie wieder auf dem harten Boden der Tatsachen, in ihrem Leben, das hr so leer erscheint,so ausgehöhlt und falsch.
Trotzdem beschließt sie nun doch, langsam umzukehren. Unbemerkt kroch die Nacht in die Stadt. Was würde ihre Mutter nur sagen wenn sie wüsste, dass sie um diese Uhrzeit noch unterwegs ist. Vermutlich würde sie besorgt etwas sagen wie: "Kind, da könnte sonst was passieren! Was wäre wenn... "
'Na los!' Spornte sie sich stumm an. 'Irgendwann musst du doch wieder nach Hause.' Ehe sie es sich anders überlegen kann, macht sie kehrt und begiebt sich zurück. Zu Hause- das ist eine vollgestopfte und doch völlig leere, winzige Wohnung. Nicht sehr vielversprechend.Und doch irgendwie ein Spiegelbild ihres Innenlebens, ihrer verwirrten, traurigen Seele.
Seufzent setzt sie ihren Weg fort.Wo war sie eigentlich? Suchend schaut sie sich nach etwas um, dass ihr Aufschluss darüber geben könnte. Da war der Park in dem sie manchmal stundenlang umher wandert, nur um nicht zu Hause zu hocken, wo ihr in regelmäßig die Decke auf den Kopf zu fallen droht.Diese Ruhe hat etwas Befreiendes, hier lernen ihre Gedanken fliegen, schlagen Haken und erlauben sogar so etwas wie Hoffnung. Aber eben nur für einen Moment. Über kurz oder lang landet sie wieder auf dem harten Boden der Tatsachen, in ihrem Leben, das hr so leer erscheint,so ausgehöhlt und falsch.
Trotzdem beschließt sie nun doch, langsam umzukehren. Unbemerkt kroch die Nacht in die Stadt. Was würde ihre Mutter nur sagen wenn sie wüsste, dass sie um diese Uhrzeit noch unterwegs ist. Vermutlich würde sie besorgt etwas sagen wie: "Kind, da könnte sonst was passieren! Was wäre wenn... "
'Na los!' Spornte sie sich stumm an. 'Irgendwann musst du doch wieder nach Hause.' Ehe sie es sich anders überlegen kann, macht sie kehrt und begiebt sich zurück. Zu Hause- das ist eine vollgestopfte und doch völlig leere, winzige Wohnung. Nicht sehr vielversprechend.Und doch irgendwie ein Spiegelbild ihres Innenlebens, ihrer verwirrten, traurigen Seele.
Samstag, 14. September 2013
es geht mir... gut,danke.
Mir laufen mal wieder die Tränen über's Gesicht, als ich diese Worte ins Telefon flüstere.
Die Wahrheit ist: Ich habe solche Angst. Solche Angst zu versagen, nicht gut genug zu sein. Deshalb schließe ich mich wohl in mir ein, mache mich selbst unglücklich,damit ich keinen Raum in meinem Kopf frei habe für diese Gedanken Ich hasse den Leerlauf und das Nichtstun, jedoch tue ich weniger als nichts dagegen...Ich schaffe es ja noch nicht mal regelmäßig in der Schule zu erscheinen, weil ich nachts nicht schlafen kann und morgens so müde bin, dass ich einfach meinen Wecker überhöre und es sich längst nicht mehr lohnt, sich aus dem Bett zu quälen und zugeben zu müssen, dass es mal wieder mein eigenes Verschulden war.
Die Wahrheit ist: Ich habe solche Angst. Solche Angst zu versagen, nicht gut genug zu sein. Deshalb schließe ich mich wohl in mir ein, mache mich selbst unglücklich,damit ich keinen Raum in meinem Kopf frei habe für diese Gedanken Ich hasse den Leerlauf und das Nichtstun, jedoch tue ich weniger als nichts dagegen...Ich schaffe es ja noch nicht mal regelmäßig in der Schule zu erscheinen, weil ich nachts nicht schlafen kann und morgens so müde bin, dass ich einfach meinen Wecker überhöre und es sich längst nicht mehr lohnt, sich aus dem Bett zu quälen und zugeben zu müssen, dass es mal wieder mein eigenes Verschulden war.
Der Regen klingt so ... friedlich. Sie steht am Fenster, schiebt die Vorhänge zur Seite, und späht vorsichtig hinaus, auf die Straße. Es ist trüb, und trotzdem blendet sie das Licht. So müde. Obwohl sie den halben Tag und die ganze Nacht geschlafen hat,sitzt ihr die Müdigkeit in jedem einzelnen Knochen.
"Man kann sich auch müde schlafen." würde ihre geliebte Oma jetzt wohl sagen.Wenn es nur das wäre...
'Okay, so kann es nicht weitergehen.', sagt sie sich, stößt sich vom Fensterbrett ab, zieht sich ihre Jacke über, steckt die Zigarettenschachtel ein und öffnet die Tür.Erstmal eine rauchen. Jetzt ist die Helligkeit erträglicher. Sie hört ihre Katze kläglich miauen.'Kleiner Fresssack!' sagt sie mehr zu sich selbst als zu dem kleinen Energiebündel,das ihr beim Reinkommen sofort auffordernd um die Beine streicht.
Jeden Tag das Selbe. Aufstehen, Überleben, Schlafen. Leerlauf. Viel zu viel Raum für schlimme Gedanken. Genauso trüb wie das Wetter.
Dienstag, 10. September 2013
Bonsoir,tout le monde!
tja, was soll ich sagen? Ich hab entschieden, meine virtuelle Welt wiedermal etwas aufleben zu lassen.
Icch bin nicht sicher ob das hier überhhaupt jemand liest oder ob das, was ich denke, überhaupt von Belang ist, aber... es istmmir egal. Hier habe ich weigstens den Raum, sagen zu können, wie es mir geht, ohne verkrampft zu lächeln und "Alles super,ging mir nie besser,wirklich!" zu flüstern und dabei auf aufpasen zu müssen, dass ich icht im nächsten Augenblick in Tränen ausbrechen.
Richtig geraten- es geht mir schlecht. nicht,dass das etwas Neues wäre.
Icch bin nicht sicher ob das hier überhhaupt jemand liest oder ob das, was ich denke, überhaupt von Belang ist, aber... es istmmir egal. Hier habe ich weigstens den Raum, sagen zu können, wie es mir geht, ohne verkrampft zu lächeln und "Alles super,ging mir nie besser,wirklich!" zu flüstern und dabei auf aufpasen zu müssen, dass ich icht im nächsten Augenblick in Tränen ausbrechen.
Richtig geraten- es geht mir schlecht. nicht,dass das etwas Neues wäre.
Da ist wieder dieses lähmende Gefühl. Es umgibt mich, erstickt mich beinahe, macht es mir unmöglich, aufzustehen und den Tag zu meistern. Also bleibe ich liegen. Wische die Tränen weg. "Faule Sau!!!!" hallt es in meinem Kopf. Schon wieder versagt. Eigentlich hätte ch heute in der Schule sitze müssen, das ist ja mein Job, nicht wahr? Aber ich konnte nicht. Neben mir wacht mein Kätzchen auf,blinzelt, maunzt. Sie hat Hunger, klar. Habe ich Hunger? Vielleicht. Aber kein Lebensmittel vermag diiesen zu stillen. Ich weiß nicht was mir fehlt. Aber etwas fehlt, das ist unbestritten so.
Ich schlurfe in die Küche, das kleine Geschöpf streicht mir miauend um die Beine. "Mach schneller!" soll das wohl heißen. Fast muss ich lächeln- Ich liebe diese kleine Katze.
Neben mir verputzt sie ihr Futter, ich bin einfach nur müde. Ich lege mich wieder hin, der Tag rauscht vorbei, plötzlich ist es Abend. Mein Handdy klingelt, es ist Papa. "Wie geht es dir?"- "Oh gut,danke, alles in Ordnung!" Fette Lüge. "Das freut mich, wie wars denn in der Schule?" "Ach wie immer, nichts Spannendes..." Noch fettere Lüge. Aber ich bringe es nicht über mich, ihm zu erzählen, dass ich es aus (ja, aus was eigentlich?) Traurigkeit? nicht mal geschafft habe, in die Schule zu gehen.Er hatte so gehofft, dass mir die kleine Katze helfen würde, dass sie die Einsamkeit in meinem Herzen vertreibt, die verdammte Traurigkeit die in mir wohnt und deren Vorhandensein ihm ein Rätsel ist. Mir ja auch. Der Rest des Tage verschwimmt, verklumpt zu einem undeutlichen, grauen Etwas, völlig unbedeutend.
Versagt.
Dienstag, 16. April 2013
Herzerwärmend.
Nachdem mein Morgen eher suboptimal lief (mir fiel doch tatsächlich mein Kamm ins Klo, der Kaffee war alle und ich hatte eh schon verpennt) machte ich mich mit verständlicherweise unglaublich schlechter Laune und im Laufschritt auf den Weg zur Bushaltestelle, um mit dem wunderbaren "öffentlichen Großraumtaxi" zur Schule zu fahren (Dabei sei gesagt, dass die Busse um diese Zeit immer knallvoll sind und man deshalb mit Leuten kuscheln kann, die entweder eklig, alt, genervt oder eine Mischung aus allem sind. Aber das tut jetzt nichts zur Sache, wichtig ist, was mir auf dem Weg zu besagter Haltestelle ins Auge sprang):
"Sucht wohl wieder jemand seine Katze oder sowas...." waren meine Gedanken zu dem Zettel, aber ich habe dann doch nochmal hingeschaut und war fasziniert. Was für eine süße Art jemanden zu suchen. Dann versuchte ich mir vorzustellen, ob besagte Sucherin entweder sehr romatisch ist und viel Hoffnung besitzt oder ob sie einfach nur verzweifelt war. Ich meine, es ist schon ziemlich unwahrscheinlich, dass der gesuchte TIM genau da vorbeiläuft, genau diesen Zettel liest und sich auch noch meldet! Und es scheint ja so, als ob die Beiden wenigstens schon für eine Weile zusammengearbeitet haben oder dass sie zumindest einmal bei diesem Arzt Patientin war. Würde Ersteres zutreffen kann sie sich die Sucherei sicherlich sparen, denn wenn er sie da schon nicht angesprochen hat wird er es jetzt, immerhin 3 Jahre später, auch nicht tun. Was auch die Frage aufwirft warum sie erst jetzt nach ihrem Herzbuben sucht und nicht schon viel eher. Vielleicht ist er schon längst weg oder verheiratet.:D Eigentlich ist diese Frau für ihre grenzenlose Naivität und ihr noch größeres Gottvertrauen oder den Glauben an die große Liebe schon zu beneiden.
Immerhin war sie so schlau und hat wenigstens eine e-mailadresse und nicht ihre Handynummer auf ihren herzallerliebsten Zettel geschrieben. Ich möchte nicht wissen, wie viele eklige Anrufe sie ansonsten bekommen hätte, gibt ja solche Menschen, die es witzig finden (verliebte) Menschen zu verarschen.
HOffen wir für sie, dass ihre Suche Erfolg hat. So viel Engagement sollte doch belohnt werden, meint ihr nicht auch?
"Sucht wohl wieder jemand seine Katze oder sowas...." waren meine Gedanken zu dem Zettel, aber ich habe dann doch nochmal hingeschaut und war fasziniert. Was für eine süße Art jemanden zu suchen. Dann versuchte ich mir vorzustellen, ob besagte Sucherin entweder sehr romatisch ist und viel Hoffnung besitzt oder ob sie einfach nur verzweifelt war. Ich meine, es ist schon ziemlich unwahrscheinlich, dass der gesuchte TIM genau da vorbeiläuft, genau diesen Zettel liest und sich auch noch meldet! Und es scheint ja so, als ob die Beiden wenigstens schon für eine Weile zusammengearbeitet haben oder dass sie zumindest einmal bei diesem Arzt Patientin war. Würde Ersteres zutreffen kann sie sich die Sucherei sicherlich sparen, denn wenn er sie da schon nicht angesprochen hat wird er es jetzt, immerhin 3 Jahre später, auch nicht tun. Was auch die Frage aufwirft warum sie erst jetzt nach ihrem Herzbuben sucht und nicht schon viel eher. Vielleicht ist er schon längst weg oder verheiratet.:D Eigentlich ist diese Frau für ihre grenzenlose Naivität und ihr noch größeres Gottvertrauen oder den Glauben an die große Liebe schon zu beneiden.
Immerhin war sie so schlau und hat wenigstens eine e-mailadresse und nicht ihre Handynummer auf ihren herzallerliebsten Zettel geschrieben. Ich möchte nicht wissen, wie viele eklige Anrufe sie ansonsten bekommen hätte, gibt ja solche Menschen, die es witzig finden (verliebte) Menschen zu verarschen.
HOffen wir für sie, dass ihre Suche Erfolg hat. So viel Engagement sollte doch belohnt werden, meint ihr nicht auch?
Freitag, 12. April 2013
Kaffeeklatsch mit M.
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Schau, er lächelt! :) |
Nunja, leider herrscht bei all den lieben Leuten um mich herum gerade Aufbruchsstimmung, Massenflucht aus dieser Stadt :O. Ihr könnt mich doch nicht alle allein lassen, was mach ich nur ohne euch?! Aber so haben M. und ich wenigstens beschlossen, dass wir ihre letzten Ferien für einen gemeinsamen Urlaub nutzen wollen. Ich bin schon richtig in Sommer,Sonne,Sand und Meer-Stimmung, am liebsten würde ich SOFORT losdüsen. Da kann man sogar vergessen, dass es hier im Moment eher Herbst als Frühling ist.
Aber der Wetterbericht verspricht Besserung (Ob das Wetter das auch weiß?)
Gut, ich lass mich überraschen.
Morgen wird auf jeden Fall erstmal unser Urlaub geplant, herrlich. Gran Canaria ist unsere erste Wahl, mal sehen ob das so klappt wie wir uns das vorstellen, morgen wissen wir mehr.
Aber selbst wenns nicht besagte Insel wird; Hauptsache Sonne, Meer und gute Stimmung. Und das kann man ja überall haben, vorallem mit diesem tollen Mädchen!
Und nochmal:
Ich werde dich so vermissen, meine Liebe!!!!!! <3
![]() |
Du bist meine liebste Blondine! :) |
Montag, 8. April 2013
Hello again. :)
Jaja, ich bin auch wieder da. Im Moment scheint Alles zu neuem Leben zu erwachen. Aber das kann man vermutlich getrost auf die wohlbekannten Frühlingsgefühle schieben, die durch ein paar spärliche Sonnenstrahlen hier und da einem immensen Schub bekommen zu haben scheinen. Nun beginnt wieder die Zeit der überfüllt Cafés, der viel zu kurzen Hosen bei einigen Damen, die meinen, das Sonnenschein gleichbedeutend mit Hochsommer ist (es waren so um und bei 7° muss ich betonen) und natüüüürlich, wie könnte es anders sein, der verliebten Pärchen. Versteht mich ncht falsch, es sei ihnen von Herzen gegönnt, nur ist die Hormonsuppe bis jetzt jeden Frühling erfolgreich an mir vorbeigeschwappt,... Eisiger Winter im Herzen :P Tja, man kann nicht Alles haben.
Und während die Einen im Liebestaumel nur noch rosa Herzchen sehen und vorrübergehend ihr Leben ausblenden, geht es für die armen, liebesresistenten Menschen (wie mich) einfach weiter. ;) Auch die Ferien finden morgen zu ihrem Ende, was mich persönlich ebenfalls davon abhält, wenigstens ein paar Glücksgefühle zu verspüren.
Diverse Dramen meiner geliebten Schwester, die sich (Frühlingsgefühlen sei dank!) gerade für nichts anderes zu interessieren ist außer ihren Neuen (groß, tätowiert, pendantisch und absolut nicht kritikfähig, dafür aber Besitzer der Augen mit dem strahlensten Blau, welches ich je gesehen hab.:P Naja, man muss eben Prioritäten setzen.), was ihrerseits meine Mutter völlig auf die Palme bringt. Herrlich, wenigstens noch eine, deren Frühlingsgefühle noch in der Arktis sitzen und gerade erfrieren.
Dafür hatte ich aber von gestern zu heute wunderbaren Besuch von meiner über alles geliebten Besten Freundin, die mir den ansonsten ziemlich stillen, einsamen Abend in meiner Mini-Wohnung versüßt hat :D
Acho, um nochmal zu besagtem Neuen meiner Schwester zu kommen... Er hat nämlich nicht nur frischen Wind in das Leben meiner Schwester,sondern auch in das meinige gebracht. Neeein, nicht das, was ihr jetzt vielleicht denkt ;) Da der liebe Herr (übrigens um Eniges älter als Schwesterherz) in einem Vodafon-Shop arbeitet, wodurch wir ihn auch überhaupt erst kennengelernt haben, bin ich nun stolze Besitzerin eines Smartfones. Ja, ich, die sich immer so gegen diesen Hype gewehrt hat! Und ich muss sagen: es ist eine absolute Bereicherung für mein Leben (und es lenkt ab, seeeeeeeeehr doll.) Nun werde ich vermutlich tagtäglich neue, versteckte Funktionen meines Handys bemerken (wenn man nicht zu faul wäre, die Anleitung durchzulesen, ginge das garantiert schneller, aber ich steh auf Überraschungen :D). uiuiui, wie aufregend.
Komplettes Neuland für mich als Technik-Analphabeten. Und da ich mich und meine unglaubliche Schusseligkeit sehr wohl kenne, habe ich vorrausschauend gleich eine Versicherung für das Handy abgeschlossen.Falls es mir mal aus den Händen gleitet. :DD
in ddiesem Sinne: Einen schönen Frühlingstag euch! (Mein Handy sagt, dass wir gerade nur 2 Grad draußen haben o.Ô . Ich erfriere.)
Und während die Einen im Liebestaumel nur noch rosa Herzchen sehen und vorrübergehend ihr Leben ausblenden, geht es für die armen, liebesresistenten Menschen (wie mich) einfach weiter. ;) Auch die Ferien finden morgen zu ihrem Ende, was mich persönlich ebenfalls davon abhält, wenigstens ein paar Glücksgefühle zu verspüren.
Diverse Dramen meiner geliebten Schwester, die sich (Frühlingsgefühlen sei dank!) gerade für nichts anderes zu interessieren ist außer ihren Neuen (groß, tätowiert, pendantisch und absolut nicht kritikfähig, dafür aber Besitzer der Augen mit dem strahlensten Blau, welches ich je gesehen hab.:P Naja, man muss eben Prioritäten setzen.), was ihrerseits meine Mutter völlig auf die Palme bringt. Herrlich, wenigstens noch eine, deren Frühlingsgefühle noch in der Arktis sitzen und gerade erfrieren.
Dafür hatte ich aber von gestern zu heute wunderbaren Besuch von meiner über alles geliebten Besten Freundin, die mir den ansonsten ziemlich stillen, einsamen Abend in meiner Mini-Wohnung versüßt hat :D
Acho, um nochmal zu besagtem Neuen meiner Schwester zu kommen... Er hat nämlich nicht nur frischen Wind in das Leben meiner Schwester,sondern auch in das meinige gebracht. Neeein, nicht das, was ihr jetzt vielleicht denkt ;) Da der liebe Herr (übrigens um Eniges älter als Schwesterherz) in einem Vodafon-Shop arbeitet, wodurch wir ihn auch überhaupt erst kennengelernt haben, bin ich nun stolze Besitzerin eines Smartfones. Ja, ich, die sich immer so gegen diesen Hype gewehrt hat! Und ich muss sagen: es ist eine absolute Bereicherung für mein Leben (und es lenkt ab, seeeeeeeeehr doll.) Nun werde ich vermutlich tagtäglich neue, versteckte Funktionen meines Handys bemerken (wenn man nicht zu faul wäre, die Anleitung durchzulesen, ginge das garantiert schneller, aber ich steh auf Überraschungen :D). uiuiui, wie aufregend.
Komplettes Neuland für mich als Technik-Analphabeten. Und da ich mich und meine unglaubliche Schusseligkeit sehr wohl kenne, habe ich vorrausschauend gleich eine Versicherung für das Handy abgeschlossen.Falls es mir mal aus den Händen gleitet. :DD
in ddiesem Sinne: Einen schönen Frühlingstag euch! (Mein Handy sagt, dass wir gerade nur 2 Grad draußen haben o.Ô . Ich erfriere.)
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